FFZ Apostel Christi
 


Die Mutter des Herrn

Die Mutter ist unser Vorbild und unsere Begleiterin in allen Lebenslagen.


Gegrüßet seist du, Maria!

Mit diesen Worten kündigt der Erzengel Gabriel, Maria die Geburt ihres Sohnes an (Lukas 1,26–38).
Maria erschrickt: Wie soll dies möglich sein? Gott aber spricht wiederum durch seinen Engel: Du musst dich nicht fürchten, ich habe dich angenommen und auserwählt. Ich sage "Ja" zu dir.:

"Gegrüßet seist du, Maria, voll der Gnade, der Herr ist mit dir. Du bist gebenedeit unter den Frauen, und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus. Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen"

Wenig später besucht Maria ihre Verwandte Elisabeth. Diese ist selbst schwanger und trägt Johannes den Täufer, unter ihrem Herzen.

Elisabeth wird beim Kommen ihrer Verwandten Maria vom Heiligen Geist erfüllt und ruft: "Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?" (Lukas 1,42-43) Da bricht Maria in den Lobpreis Gottes aus, dem "Magnificat":

"Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen, das er unsern Vätern verheißen hat, Abraham und seinen Nachkommen auf ewig."

Aus diesem Grunde dürfen wir uns mit Maria freuen. Denn auch wir sind als Getaufte von Gott als seine Kinder angenommen. Der Herr sagt  "Ja" zu uns – auch ohne Verdienste. Gott, der Herr, ist mit uns – bei Tag und bei Nacht, in Freude und im Leid, im Leben und im Tod. Egal was auch passiert, er gibt uns nicht auf, er geht uns nach und er hält uns die Treue.

Und Maria? Sie kann uns Vorbild sein. Sie fühlt sich ganz geborgen bei Gott, von ihm angenommen, von ihm auserwählt. Das lässt ihr Vertrauen wachsen, dass alles, was auch passieren mag, gut ausgehen wird.

Von Maria können wir lernen, in allem ganz und gar auf Gott zu vertrauen und Ihm unser ganzes Leben anzuvertrauen. Maria ist auch unsere Mutter, von deren liebevollen Händen wir uns führen lassen dürfen, hin zu Gott. Sie tritt für uns ein, als Fürsprecherin, wenn wir vor Gott stehen. Darum bitten wir in jedem Ave Maria!
Im Ave Maria denken wir auch an das "Ja" Mariens und können so unser kleines "Ja" zu Gott, in ihr großes "Ja"  legen. In ihr "Herr, dein Wille geschehe".



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Die Monats-Botschaften der Muttergottes von Medjugorje

 

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Marienweihe nach
Ludwig Maria Grignion von Montfort


von Pater Hans Buob
Exerzitienhaus St. Ulrich in Hochaltingen


WOZU MARIA ?

Pater Bernhard Vosicky OCist

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